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Clepsydra

1992, 16 mm film, 24 fps,14:00

Phil Solomon


Clepsydra bedeutet Wasseruhr (direkte Übersetzung aus dem Griechischen Wasser Dieb). Der Film zeigt das Zelluloid, wie es vertical durch den Projektor geht wie ein perforierter Wasserfall. Unter dem Lärm einer unwiderstehlichen visuellen Sturzflut können die stillen Träume eines jungen Mädchens und ihr quälendes Leid kaum gehört werden.


‘Solomon hat seine Technik so vorangetrieben, dass sich in seiner neuesten Arbeit Clepsydra die Schichten ständing verändern. Sie entsprechen oft jeder Figur im metaphorischen Spiel sowie deren unmittelbaren Bewegung. Es entsteht eine Kali ähnliche Ästhetik mit Licht am Ende des Tunnels (Romantik); sein Werk ist auch wie ein Zug, der direkt auf uns zu kommt. Und -- um das Ganze vielleicht mit etwas Zen ins Gleichgewicht zu bringen -- es ist wunderschön!’ Stan Brakhage

Clepsydra gewann 1993 den ersten Preis auf dem Black Maria Film and Video Festival.


Phil Solomon experimentiert mit Filmen, die er in Archiven findet. Bei Clepsydra bearbeitet er 16 mm Filmmaterial von Lehrfilmen über die Zeit und dem amerikanischen Wahlsystem.

Mayrah (world premiere)

2016, 16 mm film, 5:09

Paul Clipson


Mayrah ist ein Film, der während einer Reise 2015 durch Sidney, Brisbane und Melbourne/Australien entstand. Der intensive Wirbel an Eindrücken, Bewegungen und Atmosphären bewegte Paul Clipson dazu, seine Bilder wie Steine über Wasser springen zu lassen. Dabei tippen sie ständig zeitliche Momenten seiner visuellen Erinnerungen an und zeigen an der Oberfläche einige kurze, abstrakte und direkte Elemente seiner Erfahrung.


Paul Clipson hat diesen Film zu einer bereits bestehenden elektronischen Musik Komposition von Cassis B kreiert. Zu dem fertigen Film schrieb Cassis B dann den dritten Satz ihrer orchestralen Filmmusik Sinfonie.

My Person in the Water

2006, HDV, 5:30

Leighton Pierce


Eine Frau, die sich im Wasser bewegt und der Blick eines Mannes (ihres Ehemannes). Aus der Sicht unter Wasser wird ein Sprudeln von Gefühlen suggeriert – ein Bedürfnis sich zu Verbinden trotz der Kenntnis des Allein Seins.








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